In der Regel durch entstandene Erkrankungen des zentralen Nervensystems verursachte sprechmotorische Störungen führen zu großen Problemen bei der Aussprache, der Stimmgebung, der Atmung und eventuell auch beim Schlucken.
Auch bereits bestehende Erkrankungen können eine Schluckstörung auslösen. Zu den häufigsten Ursachen zählen z.B. : neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle, Morbus Alzheimer oder eine andere Form von Demenz, Morbus Parkinson oder Schädel-Hirn-Verletzungen. Tumorerkrankungen im Bereich des Mund-Rachen-Raums oder der Speiseröhre können in den meisten Fällen ebenfalls eine massive Schluckstörung verursachen und die betroffene Person im Alltag einschränken.
Die Therapie kann bei Bedarf in den genannten Bereichen stattfinden. Zielsetzungen richten sich nach dem Verlauf der Grunderkrankung. Der Erhalt der Selbständigkeit kann bei einer fortschreitenden Erkrankung im Vordergrund stehen.